CDU stellt Jugendkulturförderung vor

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Foto: Dominik Butzmann

Über die geplante Förderung für Jugendmusik hat der Kulturausschuss kürzlich beraten. Hierzu hatte die CDU im Dezember den Entwurf einer Förderrichtlinie vorgelegt. Als besonders förderungswürdig werden regelmäßige gemeinschaftliche Lehrangebote für Kinder und Jugendliche angesehen, insbesondere in der musikalischen Bildung.

Bei der Diskussion im Ausschuss für Soziales, Integration, Kultur, Sport und Ehrenamt im Rathaus erwähnte Ratsfrau Barbara Krüger (Grüne), dass der Entwurf nur Antragsteller einer Rechtsform berücksichtigen würde und dieser Kreis sehr klein sei. „Dies haben wir in Anlehnung an die Vereine im Arbeitskreis Sport zunächst so vorgeschlagen“ informierte der CDU-Fraktionsvorsitzende Ernst Herbst.

Aus der SPD-Fraktion sah Michael Markmann die Beschränkung auf musische Kinder- und Jugendkulturarbeit als zu eng gefasst. Wir sehen die Jugendkulturförderung als Ergänzung zum bestehenden Angebot der Calenberger Musikschule, die im Instrumentalunterricht sehr gut aufgestellt ist, meinte dazu Joachim Batke (CDU). Er ergänzte: „Wir befürworten ausdrücklich eine Erweiterung für andere Kultursparten und sind offen für Vorschläge. Wichtig ist, dass ein Fokus auf der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit liegt.“

Einstimmig beschlossen wurde die Vertagung, um weitere Anregungen aufnehmen zu können. Angesprochen werden soll auch die Kulturinitiative Wennigsen, die kürzlich in die Öffentlichkeit getreten ist.

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